Nur der Ostwind war für die ursprüngliche Startstelle leider denkbar ungünstig.
Wir mussten somit zu unserer Ausweichstelle umziehen und dort noch schnell sechs Bojen legen.
Mit der neuen Startstelle sind wir dann leider etwas weiter Weg vom Restaurant gelandet, so dass wir entschieden haben, auf die Mittagspause zu verzichten und dafür früher Schluss zu machen.
Am Westufer haben wir dann frontal den Ostwind empfangen. So manche Kappen, Campingstühle und Segeltaschen sind davon geweht worden und mussten wieder eingefangen werden.
Anfangs mussten wir noch in die Sonne schauen, das milderte sich dann aber im Verlauf des Tages etwas ab. Dafür baute sich dann später eine Welle am Strand auf. Es war also insgesamt etwas schwierig für die Teilnehmer.
Da der Wind frontal auf dem Strand stand, haben wir uns für ein Bojenviereck entschieden mit einem etwas schrägen Halbwindstart. Die Kreuz zur Luvtonne und der Downwindkurs zur Leetonne lagen
ein paar Meter auseinander, was den bei diesen Windbedingungen gefürchteten Gegenverkehr vermied.
Die Teilnehmer aus Belgien, Frankreich, den Niederlanden und Deutschland konnten ihre gesamte Garderobe ausprobieren und die Flite zum Fliegen bringen. Anfangs mit A-Rigg, dann mehrheitlich mit B-Rigg und zum Ende hin vereinzelt auch mit C-Rigg. Unser kurzfristig eingesprungener Wettkampfleiter Meiko machte seinen Job souverän und freute sich über die faire und disziplinierte Segelweise der Teilnehmer. Danke Meiko für deinen Einsatz!
Trotz der Wetterbedingungen gab es doch ein sehr dichtes Ergebnis, die ersten fünf Boote waren nur 12 Punkte auseinander bei 16 Wettfahrten. Beachtlich fand ich auch, dass Michel und Noel die ganze Zeit beim A-Rigg blieben. Ach ja, Hans hatte mein Leihboot GER 95 bekommen und somit heute das erste mal eine Flite in Händen. Auf Anhieb ein vierter Platz, nicht schlecht!
Bei der Siegerehrung hab ich dann doch mehrheitlich in zufriedene Gesichter blicken können.
Uns als Ausrichter hat es wieder sehr viel Spass gemacht und wir weisen gerne auf unsere Herbstregatta am
So. 22.10.17 10 - 16:00 Heinsberg, Lago Laprello
hin. Weitere Infos folgen.
Danke für deinen tollen Bericht und das Video Wolfgang. Macht richtig Laune die Boote übers Wasser flitzen zu sehen :-) Tolle Bedingungen für die DF95.
AntwortenLöschenJa, hat mächtig Spass gemacht und war nach der Rahmer See Regatta in Duisburg die zweite Starkwind Regatta innerhalb von acht Tagen. In Duisburg noch A/B Rigg und am Laprello bereits B/C Rigg Bedingungen. Einige hatten am Laprello erstmalig ihr B- oder C- Rigg im Einsatz.
AntwortenLöschen